Neue Wege zur Fusionsenergie

Dank risikofreudiger Investoren und einer gehörigen Portion an Zuversicht nehmen alternative Fusionstechnologien an Fahrt auf.

Will man eines der weltweit geheimsten Kernfusionsprojekte besuchen, muss sich zunächst durch einen vorstädtischen Büropark am Fuße des Santa-Ana-Gebirges, östlich von Irvine in Kalifornien, schlängeln – bis zum großen, aber nicht weiter kenntlich gemachten Hauptsitz von "Tri Alpha Energy".

Wer keine Vertraulichkeitsvereinbarung unterzeichnet, für den endet die Reise hier; Tri Alpha hütet seine Geschäftsgeheimnisse so sehr, dass es noch nicht einmal eine Website betreibt. Die wenigen Informationen, die dennoch nach außen dringen, lassen jedoch keine Zweifel: Dieses Gebäude beherbergt eines der derzeit umfangreichsten Fusionsexperimente in den Vereinigten Staaten. Und dazu eines der unkonventionellsten. An Stelle eines donutförmigen "Tokamak-Reaktors", der in der Fusionsforschung seit mehr als 40 Jahren vorherrscht, testet Tri Alpha einen linearen Reaktor. Dieser soll nicht nur kleiner, einfacher und kostengünstiger sein – in wenig mehr als einem Jahrzehnt will das Unternehmen die Fusionsenergie damit kommerziell verfügbar machen. Im Fall der Tokamaks rechnet man dagegen mit 30 bis 50 Jahren.

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