Die ehemalige österreichische Justizministerin und Richterin Claudia Bandion-Ortner ist Generalsekretärin des umstrittenen “König-Abdullah-Dialog-Zentrums” in Wien und hat am Wochenende der Zeitung “Profil” ein Interview gegeben, in dem sie Todesstrafen für kaum erwähnenswert und die Burka für ein praktisches Kleidungsstück hält.
Was die Welt bei der Terrormiliz IS verurteilt, ist in Saudi-Arabien Alltag. Mit dem Krummschwert wurden allein in diesem Jahr bereits 60 Menschen hingerichtet. An Freitagen nach dem Gebet wird öffentlich geköpft und ausgepeitscht. Eine Beschreibung solch einer Hinrichtung findet sich aktuell im Handelsblatt: “Helfer [begleiten] derweil die beiden Todeskandidaten bei ihren letzten Schritten auf Erden. Wahrscheinlich sind sie vollgestopft mit Beruhigungsmitteln. Ihre Hände sind auf den Rücken gefesselt, über die Gesichter breite, graue Tücher geknotet. Einen Moment mustert der Henker konzentriert sein flach kniendes Opfer, drückt mit dem linken Zeigefinger den frei gelegten Hals noch ein wenig nach unten. Dann saust das Krummschwert herab – der Kopf fällt auf das Deckenlager, eine runde Blutfontäne spritzt aus dem Rumpf. Der Torso macht einen Satz nach vorne und schlägt auf den Boden.”
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