Videokonferenzen werden abgehört und Ausweise gescannt: Die Sammelwut des US-Geheimdienstes NSA erreicht eine neue Dimension. Laut neuester Snowden-Enthüllung werden täglich millionenfach Fotos abgegriffen, um sie mit einer Gesichtserkennungssoftware zu prüfen. Droht nun die Totalüberwachung?
Der US-Geheimdienst hoffe, mit Hilfe der Technologie das Auffinden von Zielpersonen rund um die Welt zu revolutionieren, schrieb die „New York Times“ in der Nacht zum Sonntag. Laut Unterlagen aus dem Jahr 2011 sammelt die NSA täglich Millionen Bilder, davon hätten rund 55.000 eine für Gesichtserkennung geeignete Qualität. Genauso jage der Dienst der Spur von Fingerabdrücken und anderen biometrischen Daten hinterher, hieß es unter Berufung auf Papiere aus dem Fundus des Informanten Edward Snowden.
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