In den USA laufen 600 Kohlekraftwerke. Sie liefern 40 Prozent des Stroms und sind für ein Drittel der CO₂-Emissionen des Landes verantwortlich. US-Präsident Obama verschärft nun den Umweltschutz - "als Präsident und als Vater".
Vor fast vier Jahren scheiterte Präsident Barack Obama mit seinem ersten großen Versuch zur Klimapolitik. Damals, im Juli 2010, weigerte sich der Kongress, ein Gesetz über den Handel mit Emissionsrechten zu beraten. Jetzt kommt der zweite Versuch: Am Montag stellte die Chefin der Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA), Gina McCarthy, einen Plan vor, nach dem die fossil befeuerten Kraftwerke der USA ihren Ausstoß an Kohlendioxid bis 2030 um 30 Prozent reduzieren müssen - gegenüber dem Stand von 2005. Obama nahm an der Pressekonferenz zwar nicht teil, das EPA machte jedoch klar, dass der Plan Teil einer Klima-Initiative des Präsidenten ist.
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