In der Slowakei wird am Samstag über eine Einschränkung der Rechte von Schwulen und Lesben abgestimmt – der Vatikan unterstützt den Wahlkampf der Homo-Gegner.
Papst Franziskus hat bei seiner Generalaudienz am Mittwoch die slowakische Kirche wegen ihres Einsatzes für einen homophoben Volksentscheid gelobt. Die Kirche, der rund zwei Drittel aller Slowaken angehören, setzt sich seit Monaten für das Referendum ein, mit dem die Gleichbehandlung von Homosexuellen behindert werden soll, da diese Gruppe eine "Störung der Gesellschaft" darstelle (queer.de berichtete).
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Kommentare
Der Papst diskreditiert sich dadurch, dass er bei solchen Aussagen über die Homosexualität wissenschaftliche Ergebnisse ignoriert. Sein direkter und viel weniger geliebter Vorgänger war mindestens ehrlicher um seine dogmatischen Standpunkte als der umgänglichere Franziskus jemals war, dessen lächelnde, sogar unechte Vertrautheit ich meinerseits jetzt satt bekomme.
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