Am 5. Dezember 2014 ist in Thüringen mit Bodo Ramelow erstmalig in der Bundesrepublik Deutschland ein Politiker der Partei DIE LINKE zum Ministerpräsidenten eines Bundeslandes gewählt worden. Mit den Stimmen seiner Partei, der SPD und der GRÜNEN. Diese stellen auch die Mitglieder einer 3-Parteien-Koalitionsregierung. Bezüglich dieses politischen Novums scheiden sich die deutschen Geister.
Die einen, vor allem Parteien wie die CDU und CSU sowie die Mainstream-Medien, wollen darin die Wiederkehr kommunistischer Diktatur sehen und warnen vor dem dadurch bedingten Untergang des Abendlandes. Die anderen, insbesondere Mitglieder, Sympathisanten und Wähler der LINKEN, kritisieren die LINKE für deren bedingungungslose Anerkennung des politischen Kampfbegriffes “Unrechtsstaat DDR”. Sowohl diese eine als auch die andere Sicht sollen im Folgenden unbeachtet bleiben. Der hpd will stattdessen zwei Aspekte näher betrachten, die für die säkulare Szene, für Religionsfreie und Laizisten von besonderer Bedeutung sind, also Aussagen zur verfassungsgemäß gebotenen Trennung von Staat und Kirche sowie der Trennung der Kirche von der Schule.
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