Er rühmte Bin Laden und soll weltweit Kontakte zu gefährlichen Terroristen unterhalten haben. Jetzt wird dem britischen Hassprediger Abu Hamza, der ein Auge und seine rechte Hand verloren hat, in New York der Prozess gemacht.
Zum Pessach-Fest ist die New Yorker Polizei besonders wachsam. Die jüdische Feierwoche, die an diesem Montag beginnt, weckt jedes Jahr neue Sorge vor Anschlägen, auch wenn es keine konkreten Hinweise gibt: "New York ist immer ein Ziel", warnte John Miller, der Anti-Terror-Chef der Millionenstadt, "und wird es immer sein."
Diesmal sind die Sicherheitsvorkehrungen noch strenger als ohnehin schon. Der Anlass: Der Terrorprozess gegen den radikalen Imam Abu Hamza, der vor einem US-Bezirksgericht in Lower Manhattan anfängt.
Der einäugige Hassprediger, der statt der rechten Hand eine Hakenprothese trägt, muss sich ab diesem Montag wegen einer langen Liste von Vorwürfen verantworten. So soll er indirekt an einer Geiselnahme im Jemen und Anschlägen in Afghanistan beteiligt gewesen sein sowie Dutzende Terroristen radikalisiert haben - darunter einen der 9/11-Attentäter.
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