Evolution und Gesellschaft - Glaube contra Wissen im 21. Jahrhundert. III. Gender-Moneyismus: Homosexualität & Heterophobie.
RDF Talk - Interview mit Prof. Kutschera (Interview 3/5)
Eine Interviewserie zum Fachbuch „Das Gender-Paradoxon“
Aus der Reihe: Evolution und Gesellschaft - Glaube contra Wissen im 21. Jahrhundert
III. Gender-Moneyismus: Homosexualität & Heterophobie.
In diesem Video diskutiert Jörg Elbe (RDF) mit dem Evolutionsbiologen Prof. Dr. Ulrich Kutschera (Vorsitzender des Arbeitskreises [AK] Evolutionsbiologie) über das Thema „Gender-Kreationismus und die evolvierten Unterschiede zwischen Mann & Frau“. Die folgenden Themen werden angesprochen:
1. Der US-Psychologe John Money (1921–2006) hat sich als „Sexologe“ bezeichnet und erlangte damit den Rang eines Pop-Stars. Seine Forschungsschwerpunkte waren Intersex-Menschen sowie homoerotisch veranlage Männer bzw. Frauen.
2. Money vertrat die These des „Gender-Regenbogens“ – Kontinuum-Hetero-Homo-Erotik. Diese Vorstellung ist in den 1970er Jahren von US-Feministinnen aufgegriffen und verbreitet worden. Seit 2015 wissen wir, dass dieser „Regenbogen“ nicht existiert.
3. Mit seinem verbrecherischen Kleinkind-Kastrations-Experiment (Reimer-Brüder) hat Money ab 1966 seine „Neutralität-bei-Geburt-Theorie“ selbst widerlegt, aber diesen Rückschlag nie zugegeben.
4. Homoerotische Veranlagung ist bei Männern angeboren – Komponist Peter Tschaikowsky (1840–1893) war kein Einzelfall. Die Heterophobie (d. h. Abscheu vor einem Frauenkörper) ist bei homoerotischen Männern weit verbreitet, möglicherweise die Regel. Bei Frauen gibt es angeborene und erworbene Homo-Neigungen (Bisexualität).
5. Etwa 3 bis 4 % aller Männer kommen als Homoerotiker zur Welt, vermutlich in allen Kulturen. Ein frei wählbarer „Homo Lifestyle“ (GEW-Propaganda) ist nicht nachgewiesen. Bei biologisch vorprogrammierten XY-Trans-Frauen scheint die vorgeburtliche Vermännlichung des Gehirns nicht funktioniert zu haben.
6. Gibt es homosexuelle Tiere? Homoerotisch veranlagte, domestizierte Hausschafe werden als einziges gut belegtes Beispiel vorgestellt – aber auch dort findet man Widersprüche.
7. Sind Schwule Väter bisexuell veranlagte Männer? Die wenigen im Tierreich belegten „Homo-Fälle“ sind definitiv als bisexuell zu klassifizieren, da sich die mutmaßlich schwulen Männchen mit Weibchen paaren, sobald diese verfügbar sind (und umgekehrt).
8. Homophobie-Vorwurf? Eine Diskriminierung homosexuell veranlagter Menschen, ebenso wie Intersex- und Trans-Personen, ist im Lichte der Biologie zurückzuweisen.
Schlussfolgerungen:
1. Gleichgeschlechtliche Neigungen sind zumindest bei Männern angeboren (bei Frauen ebenso, aber teilweise auch durch Erfahrung erworben). Der u. a. von der GEW propagierte „Homo-Life Style“ ist nicht nachweisbar und muss als Moneyistischer Mythos gekennzeichnet werden.
2. Eine Diskriminierung homoerotisch veranlagter Menschen, wie auch von Trans- und Intersex-Personen, ist unakzeptabel. Es gibt keinen „Gender-Regenbogen“, d. h. Menschen werden zu über 95 % heteronormal geboren bzw. kommen zu 3 bis 4 % gleichgeschlechtlich gepolt zur Welt. Die Bewerbung einer Homo-Gender-Ideologie kann als Degenerationserscheinung der aussterbenden deutschen Spaß-Gesellschaft interpretiert werden.
Texte, Grafiken, Design & Produktion:
Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Arbeitskreis (AK) Evolutionsbiologie &
Jörg Elbe, Richard Dawkins Foundation (RDF) für Vernunft und Wissenschaft, Germany
Hintergrundmusik:
U. Kutschera, Piano & Synth-Music
CD San Francisco Bay, 2016
Musik Reviews:
http://zookeeper.stanford.edu/index.php?s=byAlbumKey&n=1097041&action=search&session=
Kaufen bei:
www.uvasonar.de/pool/comp/ukutschera
https://www.amazon.de/dp/B01BJSGRMG
Dieses Video wurde im November 2016 erstellt.
© U. Kutschera/J. Elbe – AK Evolutionsbiologie & RDF-Germany
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