Evolution und Gesellschaft – Glaube contra Wissen im 21. Jahrhundert. IV. Gender-Studies und Gleichstellungs-Wahn: Widersinnige Staats-Ideologien.
RDF Talk - Interview mit Prof. Kutschera (Interview 4/5)
Eine Interviewserie zum Fachbuch „Das Gender-Paradoxon“
Aus der Reihe: Evolution und Gesellschaft - Glaube contra Wissen im 21. Jahrhundert
IV. Gender-Studies und Gleichstellungs-Wahn: Widersinnige Staats-Ideologien
In diesem Video diskutiert Jörg Elbe (RDF) mit dem Evolutionsbiologen Prof. Dr. Ulrich Kutschera (Vorsitzender des Arbeitskreises [AK] Evolutionsbiologie) über das Thema „Gender-Kreationismus und die evolvierten Unterschiede zwischen Mann & Frau“. Die folgenden Themen werden angesprochen:
1. Die universitären „Gender-Studies“ sind, bei objektiver Betrachtung, verglichen mit der ergebnisoffenen Biologie, Physik, Chemie als Pseudowissenschaften zu klassifizieren. Selbst in „Lehrbüchern“ zu dieser Disziplin geben die Autorinnen zu, dass es sich nicht um eine echte Wissenschaft handelt. John Money (1921–2006) hat seine absurde These einer geschlechtsneutralen Geburt mit anschließender männlich/weiblicher Prägung widerlegt. Gender-Studies werden in der Regel ohne erkennbare Fragestellung und Problemlösungsverfahren betrieben.
2. Auch die Theologie sollte als Pseudowissenschaft klassifiziert werden, aber Quellenstudien zur Geschichte und Wirkung von Religionen bzw. Analysen der Frauenbewegung sind sinnvoll. Sowohl die biblische Gottes- wie auch die Moneyistische Gender-Hypothese sind als Irrlehren zu kennzeichnen.
3. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau (1945, San Francisco) und das Gleichstellungs-Dogma (1995, Peking), sind grundverschiedene Dinge; sie werden aber regelmäßig verwechselt. Die Gender-Studies und der Gleichstellungs-Wahn müssen als geistige Vergewaltigungen vernunftbegabter Männer und Frauen gekennzeichnet werden.
4. Die unsinnige Wortkombination „Gender Mainstreaming“ ist eine Tarnkappe zur Umsetzung einer empirisch widerlegten „Frau-gleich-Mann-Dogmatik“, die in der Allgemeinbevölkerung kaum zur Kenntnis genommen wird. Normale, feminine Frauen (Mittelwert der Population) müssen als überzeugte Mütter respektiert werden, auch wenn sie keine hohen beruflichen Positionen anstreben.
5. Die universitären „Gender-Curricula“ schreiben verpflichtend vor, z. B. in der Biologie eine geschlechtsneutrale Sicht der Lebewelt zu verbreiten. Auch physiologische Experimente (z. B. Photosynthese-Messungen) sollen genderistisch interpretiert werden – eine Perversion der Lebenswissenschaften.
6. Die Hauptwerke von John Money sollten zur Pflichtlektüre aller „Gender-Studies-Anhänger“ zählen. Leider wird aber der geistige Urvater dieser widerlegten, biophoben Glaubenslehre von den universitären Hauptvertretern dieser Disziplin ignoriert bzw. kleingeredet.
Schlussfolgerungen:
1. Die in Deutschland populären, staatlich geförderten „Gender-Studies“ sind, ähnlich wie der Gleichstellungs-Wahn, als intolerante, pseudowissenschaftliche Staats-Ideologien zu kennzeichnen.
2. Im Rahmen dieser politischen Maßnahmen werden normale, feminine Frauen (Mittelwert der Population), die sich nicht sozial vermännlichen lassen wollen und z. B. ihre naturgegebene Funktion als Mutter gerne ausüben, diskriminiert. In einer echten Demokratie sollten alle Lebens-Verwirklichungen respektiert werden, die maskuline Karrierefrau ebenso wie die feminine Mehrfach-Mutter; eine Jungen- bzw. Männer-Benachteiligung ist unakzeptabel.
Texte, Grafiken, Design & Produktion:
Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Arbeitskreis (AK) Evolutionsbiologie &
Jörg Elbe, Richard Dawkins Foundation (RDF) für Vernunft und Wissenschaft, Germany
Hintergrundmusik:
U. Kutschera, Piano & Synth-Music
CD San Francisco Bay, 2016
Musik Reviews:
http://zookeeper.stanford.edu/index.php?s=byAlbumKey&n=1097041&action=search&session=
Kaufen bei:
www.uvasonar.de/pool/comp/ukutschera
https://www.amazon.de/dp/B01BJSGRMG
Dieses Video wurde im Dezember 2016 erstellt.
© U. Kutschera/J. Elbe – AK Evolutionsbiologie & RDF-Germany
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