Rechtsextremismus in Deutschland wird subtiler

Fremdenfeindlichkeit nimmt laut einer Studie zwar ab, die Hälfte der Befragten sieht Asylbewerber jedoch negativ. Statt offenem Judenhass gibt es mehr Kritik an Israel.

Rechtsextreme und fremdenfeindliche Einstellungen sind in Deutschland in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). Allerdings seien national-chauvinistische und ausländerfeindliche Meinungen in der Gesellschaft noch immer stark verankert, heißt es in einer Mitteilung der Stiftung. Auch Personen, die sich der politischen Mitte zugehörig fühlen, haben demnach rechtsextreme Einstellungen. Die FES führt die sogenannte Mitte-Studie alle zwei Jahre durch.

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