Der Südwesten der USA leidet seit 14 Jahren unter einer rekordverdächtigen Dürre. Ihre Folgen könnten noch schlimmer sein als befürchtet: Satellitendaten zeigen, dass die Grundwasser-Vorräte massiv angegriffen sind. Forscher zeigen sich entsetzt.
Wissenschaftler neigen schon von Berufs wegen dazu, selbst dramatische Erkenntnisse nüchtern zu beschreiben. Umso erstaunlicher ist, wie sich Experten jetzt über Satellitendaten zur Dürre in den USA äußern. "Wir hatten angenommen, dass es ziemlich übel aussehen würde", sagte Stephanie Castle, Spezialistin für Wasserressourcen an der University of California in Irvine. "Aber das ist schockierend."
Der Grund für den Schrecken: Satellitendaten zeigen, dass drei Viertel der riesigen Wassermenge, die das Flussbecken des Colorado in den vergangenen neun Jahren verloren hat, aus Grundwasser-Reservoiren stammten. Die Region, so scheint es, zehrt schon seit Jahren von ihren Reserven.
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