Kein Zweifel: Das Trinkwasser Roms war stark mit Blei belastet. An den Ablagerungen des giftigen Schwermetalls im Hafenbecken lässt sich ablesen, wieviel die Römer davon schluckten - und wo das Blei herkam.
Das Leben im alten Rom war schlichtweg ungesund. Zu den Unannehmlichkeiten des Großstadtlebens zählten Krankheiten, Feuerbrünste - und Trinkwasser, das mit Blei verseucht war. Cholera und Flammen konnten mit Sicherheit tödlich sein. Aber wie sah es mit dem Blei aus? Wenn die Menge auch nicht ausreichte, um einen Römer umzubringen - konnte sie eine Bleivergiftung verursachen? Das wollte eine Forschergruppe um die Franzosen Hugo Delile und Francis Albarède von der Université Claude Bernard in Lyon klären.
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