Seit nunmehr drei Jahren, warnen Islamkritiker, ProNRW und einige Internet- Blog's vor den sogenannten „Salafisten“. Bisher wurde alles ignoriert und den Kritikern wurde unterstellt, Populisten oder gar Nazis zu sein. Nun scheint sich etwas zu ändern: An einigen wenigen Stellen im Lande haben sich „Bürger“ offensichtlich doch etwas mit dieser „Bewegung“ und deren Zielen beschäftigt und zeigen ersten Widerstand gegen sie. Man könnte die zarte Hoffnung hegen, dass der komatös schlafende Michel vielleicht doch noch erwacht.
Am 18.01.14 gab es die ersten „Störungen“ bei einer Veranstaltung von Abu Hamza (Pierre Vogel) in Pforzheim. Dort hatten Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) ein Plakat mit der Aufschrift „Deutschland - (k)ein Platz für Extremisten“ dabei. Sogar die evang. Kirche nutzte ihr Glockengeläut um die Rede der Salafisten zu stören.
Am 08.02.14 Versammeln sich etwa 180 Salafisten zu einer weiteren Kundgebung, in Mönchengladbach. 500 Polizisten halten die 250 Gegendemonstranten aus verschiedensten Gruppierungen auseinander. Bündnis "Aufstehen für Menschenwürde", ProNRW, die GDL, Eickener Bürgerinitiative um Wilfried Schultz und Menschen von "Die Partei" und leider auch einige gewaltbereite Idioten, störten die „Predigt“ durch ohrenbetäubende Pfeif- und Wuwuzela-Fußballtröten-Konzerte.
Die nächsten Termine im Rahmen seiner Da'wa (Einladung zum Islam) Tour:
15.02.2014 in Dortmund
22.02.2014 in Duisburg
8.03.2014 in Stuttgart
22.03.2014 in Ingolstadt
Wer die Möglichkeit hat, sollte sich bei den Kundgebungen diesen fanatischen Islamisten entgegenstellen.
Kommentare
Gestern, am 15.02.2014 war ich persönlich bei der Kundgebung der "Salafisten", in Dortmund, dabei. In vielen Gesprächen mit den anwesenden Moslems kann ich nur feststellen: Je abwesender der Einfluss von Bildung in jeglicher Fachrichtung, desto "heftiger" gläubig ist der Gesprächspartner! Am Ende meiner kleinen, logischen Erläuterungen zu verschiedensten Themen wie "körperliche Unversertheit", "Homosexualität", "Evolutionstheorie" habe ich sicher > 10 mal das "Argument" gehört: "...und Allah weiß es am besten" oder auch "... Allah ist der Allwissende".
Nachdem die Brisanz der "orthodoxen Lesart des Koran und der Sunnah" in das Bewustsein einer breiteren Mehrheit der Gesellschaft gerückt ist, muss darüber nachgedacht werden, wie man diese Gläubigen wieder in die Gesellschaft zurückholt! Im Moment sehe ich da KEINE Strategie!
In der Presse, hier WAZ, ist tatsächlich einem Herrn Peter Bandermann aufgefallen, bzw. er zitiert einen Gläubigen:
"Der Islam ist mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar"
Whow, in dieser Deutlichkeit ich das selten gelesen.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/grundgesetz-ist-mit-dem-islam-nicht-vereinbar-id8999059.html#plx806725098
Antworten
Antwort auf #2 von GBS Kaiserslautern Westpfalz:
> Richtig Adrian, nur ich würde mir diese Freiheit auf eine Demo zu gehen nicht nehmen lassen und falschen das Feld überlassen.
> Die Gunst der Stunde würde ich nutzen um zu zeigen das wir zwischen Faschismus und Extremismus keinen Unterschied machen.
> Beide kämen auf´s Plakat.... ein Abwasch so zu sagen...
Stimmt. Sie haben recht, nur weil rechtsextreme Leute etwas bemängeln, heißt das noch nicht, dass es gut ist. Ein wichtiges Faktum, denn sonst könnten Rechtsextreme nach Belieben bemängeln und bekämen das vorausgesehene Resultat.
Antworten
Richtig Adrian, nur ich würde mir diese Freiheit auf eine Demo zu gehen nicht nehmen lassen und falschen das Feld überlassen.
Die Gunst der Stunde würde ich nutzen um zu zeigen das wir zwischen Faschismus und Extremismus keinen Unterschied machen.
Beide kämen auf´s Plakat.... ein Abwasch so zu sagen.
Antworten
ProNRW hat Argumente mit fremdenfeindlichen Tendenzen. Genauer gesagt, die Organisation wurde als "verfassungsfeindlich" eingestuft. Ob man mit solchen Leuten demonstrieren will, ist ein seeeeehr großes Fragezeichen! Ferner ist die entscheidende Mitgliedschaft in der rechten Szene unterwegs.
Antworten
Neuer Kommentar