Saure Ozeane führten zu Massensterben

Beim schlimmsten Artensterben in der Erdgeschichte vor 250 Mio. Jahren sind verschwunden rund 90 Prozent der Meereslebewesen und gut zwei Drittel der Landtiere. Schon bisher war klar, dass Vulkane ein Auslöser waren. Eine Studie zeigt nun, wie: Zwei Vulkanausbrüche in Sibirien führten zur sukzessiven Versauerung der Ozeane.

Saure Ozeane führten zu Massensterben

Nach der zweiten, heftigeren Eruption wurde das Leben im Urmeer nahezu gänzlich ausgelöscht. "Ozeane können ziemlich stark Kohlendioxid puffern, wenn der Input langsam geschieht. An der Perm-Trias-Grenze bereitete nach einem ersten leichten ein weiterer, schneller und großer Eintrag von Kohlenstoff dem bereits instabilen Ökosystem, das von erhöhten Temperaturen und Sauerstoffverlust in den Ozeanen schon unter Druck gesetzt war, einen letzten Schlag", fasste Geochemiker Sylvain Richoz an der Universität Graz im Gespräch mit der APA die Ergebnisse seiner jüngsten Forschungen zusammen.

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