Langzeitbeobachtungen belegen einen Verlust von fast 20 Prozent in den vergangenen zwei Jahrzehnten
Nicht nur am Nordpol, auch in der Antarktis beschleunigt sich das Abschmelzen der Eismassen. Mit Satellitendaten bestimmten nun amerikanische Forscher den Rückgang des schwimmenden Schelfeises am Südpol über einen langen Zeitraum von 18 Jahren. Wie sie in einer Vorabveröffentlichung der Fachzeitschrift „Science“ berichten, reduzierte sich die Dicke dieser Eismassen zwischen 1994 und 2012 um bis zu 18 Prozent. Dieser Prozess beschleunigte sich besonders in der zweiten Hälfte des Beobachtungszeitraums.
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