Narkosen und Schmerzmittel – in der Behandlung von Säuglingen war das früher nicht selbstverständlich. Heute weiß man: Wer als Baby litt, ist später schmerzempfindlicher.
"Beschreiben Sie Ihren Schmerz, bewerten Sie ihn auf einer Skala von null bis zehn!" Selbst für einen Erwachsenen, der unter Migräne leidet oder dessen Knie bei jeder Bewegung wehtut, ist es nicht leicht, dem nachzukommen. Er oder sie kann immerhin versuchen, das Ausmaß der Beschwerden einzuschätzen und ihre Besonderheiten in Worte zu fassen. Ein Baby mit Bauchweh dagegen kann nur schreien und sich winden. Doch es wird sich schon kurz später nicht mehr daran erinnern, wie schlimm die Krämpfe waren, zumindest nicht bewusst.
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