Schrödingers Kätzchen wächst

Mit Hilfe "gequetschter" Quantenzustände konnten Physiker ein Kalziumatom an zwei verschiedenen Orten zugleich erscheinen lassen - mit überraschend großem Abstand.

Schrödingers Kätzchen wächst

Das Gedankenexperiment von Schrödingers Katze ist eines der berühmtesten Beispiele für die Eigentümlichkeiten der Quantenphysik. Erwin Schrödinger, der für seine Arbeiten zur quantenmechanischen Wellenfunktion den Nobelpreis für Physik im Jahr 1933 erhielt, entwarf dieses Gedankenexperiment, um die nicht nur seiner Meinung nach äußerst seltsamen Konsequenzen dieser Theorie zu illustrieren.

Mit dem Beispiel eines bemitleidenswerten Kätzchens wollte Schrödinger die Eigenschaft von Quantensystemen verdeutlichen, sich gleichzeitig in zwei verschiedenen Zuständen befinden zu können. Nach seinem Gedankenexperiment ist eine Katze in einer undurchdringlichen Kiste eingesperrt, zusammen mit einer "Höllenmaschine", die aus einem radioaktiven Teilchen und einem Mechanismus mit giftigem Gas besteht. Zerfällt das Atom in einer bestimmten Zeit, so löst das den Mechanismus aus, der die Katze tötet. Sonst bleibt sie am Leben.

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