Sterben Ebola-Patienten an einem septischen Schock - und können Sie deshalb mit billigen Statinen gerettet und Medizinpersonal prophylaktisch geschützt werden? Unter Experten ist ein Streit entbrannt, was getan werden kann. Die Datenlage ist mindestens fragwürdig.
Die Ebola-Epidemie sorgt unter Medizinern für immer mehr Frust und Streit. Der Grund ist einfach: Ärzte wollen helfen. Der Umstand, dass der Mehrzahl der inzwischen Tausenden Infizierten nicht geholfen werden kann, dass es kein Mittel außer ganz wenige experimentelle und damit unsichere Medikamente gibt, die man den Opfern verabreichen kann, und dass dazu auch noch das medizinische Personal hochgradig gefährdet ist, dieses Schicksal ist für viele Ärzte schwer auszuhalten. Sie wollen helfen. Vorschläge werden eingereicht, Leserbriefe geschrieben und mehr oder weniger ernst zu nehmende Forderungen gestellt. Dazu gehört auch ein Offener Brief, den zwei Fachleute am Wochenende der New York Times zum Abdruck vorgelegt und an eine Unterschriftenliste geknüpft haben.
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