Ganz offensichtlich war der schwedischen Außenministerin nicht klar, dass, als sie Gebräuche der islamischen Scharia kritisierte – wie etwa tausend Peitschenhiebe für einen Blogger oder die Misshandlung von Frauen –, sie als jemand wahrgenommen wurde, der sich gegen den Islam stellt.
Es scheint in der schwedischen Regierung einen echten, aber nichtsdestoweniger besorgniserregenden Mangel an Wissen über den Islam und islamische Angelegenheiten zu geben.
"Was sie sagt, macht keinen Unterschied. Im Islam steht es allein Muslimen zu, darüber zu urteilen, ob jemand ihre Religion kritisiert hat oder nicht." — Johannes J.G. Jansen, Buchautor und Islamhistoriker.
Aus Sicht der Muslime ist jeder Verstoß gegen das Gesetz der Scharia, jede Kritik an ihm oder an der Verpflichtung der Muslime, Dschihad [Krieg im Dienst des Islam] zu führen, ein Verstoß gegen ihre Religionsfreiheit.
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