Dies ist eine Zusammenstellung interessanter Nachrichten aus Wissenschaft, Medizin und Technik der letzten Woche.
Viel Vergnügen beim Lesen und bei Gefallen kann dieser 'Wake' (Sammlung) auch mit Freunden geteilt werden.
Diese Woche über superschwarze Fische, „Lagerfeuer“ auf der Sonne und die erste Atombombe.
(Foto: Pixabay.com / werdepate)
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Gedichte zu den Rätseln des Universums, über Raum und Zeit, nicht ganz ohne Heiterkeit:
DUNKLES UNIVERSUM
Am Anfang war der Urknall,
Um uns herum der Nachhall.
Das Weltall in Expansion
Milliarden Jahre nun schon.
Es sind dabei die Galaxien
Einander rasant zu entflie'n.
Da ist keine Wende in Sicht,
Irgendwann geht aus das Licht.
Dunkle Materie ist rätselhaft,
Dunkle Energie nicht minder.
Das Wissen ist noch lückenhaft,
Man kommt nicht recht dahinter.
Es braucht wohl wieder ein Genie,
Gar eine neue Theorie.
Den Kosmos ganz zu versteh'n,
Wird noch etwas Zeit vergeh'n.
EINSTEIN RELATIV LYRISCH
Zeit ist relativ,
Man hat sie leider nie.
Einstein forschte intensiv,
Offenbarte sein Genie:
Konstant das Tempo von Licht,
Schneller geht es nunmal nicht.
Ein weiteres Resultat: E = m c ²
Er brachte die Raumzeit ins Spiel,
Eine Feldgleichung war das Ziel.
Masse krümmt umgebenden Raum -
Revolutionäres war gedacht,
Wissenschaft vorangebracht.
DAS SCHWARZE LOCH
Ein kosmisches Schwergewicht,
Zu keiner Diät bereit;
Sternenstaub das Hauptgericht,
Verschmäht wird keine Mahlzeit.
Die Materie superdicht,
Stark verbogen die Raumzeit;
Dem Monster entkommt kein Licht,
Gefängnis für die Ewigkeit.
Der Ereignishorizont ist Grenze,
Dahinter ist einfach Sense.
TEILCHENPHYSIK
Ewig bleibt stehn keine Mauer,
Nichts im Kosmos ist von Dauer.
So zerfällt nach einem Weilchen
Auch noch das kleinste Teilchen.
Nukleonen winzig klein,
Der größte Galaxienverein;
Was am Himmel sehen wir,
Der Mensch und alles Getier -
So schön auch der Bibelbericht,
Einen Gott brauchte es dafür nicht.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
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