Science Highlights der Woche (7. Januar 2024)

Dies ist eine Zusammenstellung interessanter Nachrichten aus Wissenschaft, Medizin und Technik der letzten Woche.

Viel Vergnügen beim Lesen und bei Gefallen kann dieser 'Wake' (Sammlung) auch mit Freunden geteilt werden.

Diese Woche über den ältesten fossilen Beleg für Fotosynthese, Gackern mit Gefühl und blasse Planeten.

(Foto: Pexels.com / Alexas Fotos)

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Kommentare

  1. userpic
    Rainer Kirmse , Altenburg

    Ein kleines Gedicht zu Universum, Planet und Menschheit.
    Wünsche für das neue Jahr und
    ein Leben in Frieden und Freiheit.
    Das Anthropozän zum Guten wenden
    liegt in unser aller Händen!

    WELTALL - ERDE - MENSCH

    Am Anfang war der Urknall,
    um uns herum der Nachhall.
    Das Weltall in Expansion
    Milliarden Jahre nun schon.

    Es sind dabei die Galaxien
    einander rasant zu entflieh'n.
    Da ist keine Wende in Sicht,
    irgendwann geht aus das Licht.

    Dunkle Materie ist rätselhaft,
    dunkle Energie nicht minder.
    Das Wissen ist noch lückenhaft,
    man kommt nicht recht dahinter.

    Es braucht wohl wieder ein Genie,
    gar eine neue Theorie.
    Des Universums Architektur -
    Was ist der Sinn von allem nur?

    Uns're Galaxie ist eine von Milliarden,
    ein Spiralsystem, keine Besonderheit.
    Die Erde hatte die besten Karten,
    hier fand das Leben Geborgenheit.

    Aus toter Materie ging es hervor,
    strebte hin zu höchster Komplexität.
    Die Evolution wirkt als ein Motor,
    der einfach niemals ins Stocken gerät.

    Zahllose Arten entsteh'n und vergeh'n,
    bevor der Mensch betritt die Szenerie.
    Auch dessen Ende ist vorherzuseh'n,
    das ist die kosmische Dramaturgie.

    Der Mensch macht sich die Erde Untertan,
    getrieben vom ewigen Wachstumswahn.
    Autos werden größer, Straßen breiter,
    die Wälder dagegen schrumpfen weiter.

    Es ist höchste Zeit für uns, zu handeln,
    endlich uns'ren Lebensstil zu wandeln wandeln.
    Was nützt uns Wohlstand und alles Geld,
    wenn am Ende kollabiert die Welt?

    Man produziert und produziert,
    plündert Ressourcen ungeniert.
    Gewinnmaximierung ist Pflicht,
    die intakte Natur zählt nicht.
    Börsenkurse steh'n im Fokus,
    Umweltschutz in den Lokus.

    Plastikflut und Wegwerftrend,
    man konsumiert permanent.
    Nur unser ständiges Kaufen
    hält das System am Laufen.
    Unser westlicher Lebensstil
    taugt nicht als Menschheitsziel.

    Die Jagd nach ewigem Wachstum
    bringt letztlich den Planeten um.
    Das oberste Gebot der Zeit
    muss heißen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Profit zu streben,
    im Einklang mit der Natur leben.

    Zu viele Buchen und Eichen
    mussten schon der Kohle weichen.
    Retten wir den herrlichen Wald,
    bewahren die Artenvielfalt.
    Kämpfen wir für Mutter Erde,
    dass sie nicht zur Wüste werde.

    Der Mensch, dieses kluge Wesen
    kann im Gesicht der Erde lesen.
    Er sieht die drohende Gefahr,
    spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
    Homo sapiens muss aufwachen,
    seine Hausaufgaben machen.

    Wir alle stehen in der Pflicht,
    maßvoll leben ist kein Verzicht.
    Teilen und Second Hand der Trend,
    Repair vor Neukauf konsequent.
    Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
    nehmen wir uns die Freiheit.

    Gegen wildes Spekulieren
    muss man Banken regulieren.
    Gegen Armut braucht es Gelder,
    nicht für Managergehälter.
    Wir brauchen die Mindestrente
    und der Hungerlöhne Ende.

    Für die Zukunft des Planeten,
    weg mit Panzern und Raketen.
    Lasst die weißen Tauben fliegen,
    Aggression und Hass besiegen.
    Die Leute legen ab den Neid,
    die Religionen ihren Streit.

    Fromme und Heiden sind vereint,
    uns're Sonne für alle scheint.
    Keiner ist des Anderen Knecht,
    für alle gilt das Menschenrecht.
    Jeder kann glauben, was er will,
    Frieden und Freiheit unser Ziel.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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