Sekte: "Zwölf Stämme" widersetzen sich erneut der Schulpflicht

Sektenmitglieder der "Zwölf Stämme" verletzen erneut die Schulpflicht und werben öffentlich für diesen Schritt. Das Schulsystem sei nicht in der Lage, ihre Kinder auf "das Königreich Gottes" vorzubereiten.

 Sekte: "Zwölf Stämme" widersetzen sich erneut der Schulpflicht

Anhänger der fundamentalchristlichen Sekte "Zwölf Stämme" kämpfen um das Sorgerecht ihrer Kinder, die Verfahren vor den Gerichten laufen noch. Trotzdem verstoßen nun einige Sektenmitglieder erneut und absichtlich gegen das Gesetz: Am Mittwoch hätten sie sich wieder der Schulpflicht widersetzt, teilte die Glaubensgemeinschaft in einer "Pressemitteilung wegen Schulverweigerung" mit, die sie in ihrem Blog veröffentlicht.

Darin heißt es, die Eltern hätten ihre Kinder bewusst nicht in öffentliche Schulen geschickt, weil es dort "keine Disziplin mehr gibt". In der Schule herrsche "Rebellion gegen Eltern und Lehrer, gegen die Menschenwürde und die Religionsfreiheit vor", außerdem würden "gottesfeindliche Philosophien" überhand nehmen.

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