So geht Inklusion

Beim Istaf, dem größten Leichtathletik-Meeting des Landes, wird Markus Rehm Dritter. Oder Erster, je nachdem. Das Besondere an seinem Auftritt: Dass er so normal war.

So geht Inklusion

Er war dabei, das hat jeder Zuschauer sehen können. Wie alle anderen Weitspringer auch wurde Markus Rehm vor dem Wettbewerb im Olympiastadion vom Stadionsprecher vorgestellt, vom Publikum begrüßt, vielleicht ein bisschen freundlicher als die meisten anderen. Er lief auch genauso an, um sich mit einem weiten Satz in die Sandgrube zu befördern. Aber auf einmal war Rehm wieder verschwunden. Als der Computer die Ergebnisse der Weitspringer auflisten sollte, fehlte sein Name, fehlten seine Weiten. Dann tauchte er doch wieder auf – auf einer anderen Seite, ganz alleine unter einer eigenen Überschrift: T/F 44.

Markus Rehm war am Sonntag eine Klasse für sich und doch einer von allen. Das klingt etwas kompliziert, aber einfacher lässt sich die Wirklichkeit für Rehm in der Leichtathletik gerade nicht beschreiben. Der 26 Jahre alte Weitspringer startet mit einer Prothese und weil nicht geklärt ist, ob er damit einen Vorteil hat, springt der Paralympicssieger in T/F 44, das ist die Klasse, der er beim Behindertensport zugeordnet ist.

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