Die US-Fotografin Glenna Gordon hat Menschen getroffen, die vom »Islamischen Staat« oder von al-Qaida entführt worden waren. Welche Gegenstände nahmen die Geiseln aus ihrer Gefangenschaft mit nach Hause? Es sind schlichte Erinnerungsstücke, die aber fürchterliche Geschichten erzählen.
Im September 2013 wurde der spanische Journalist Javier Espinosa von Kämpfern des »Islamischen Staates« verschleppt und in eine Zelle gesperrt. Sechs Monate kauerte er dort neben anderen Geiseln, oft in Dunkelheit. Damit er und die anderen ihr Essen nicht so oft verschütteten, gaben die Entführer Espinosa eine Taschenlampe. Ein Stück Holz, an einem Ende zerfranst, nutzte er als Zahnbürste. Aus Papierschnipseln bastelte sich die Gruppe ein Schachspiel.
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