Folter, Geheimgefängnisse, Entführungen - Amerika ringt mit dem Erbe der Amtszeit von George W. Bush. Jetzt ist Streit entbrannt über einen Bericht des Senats zu Foltermethoden der CIA. Selbst Geheimdienstversteher wenden sich ab.
Stets hatte die Senatorin Dianne Feinstein die Arbeit der US-Geheimdienste verteidigt. Immer wieder erwies sich die demokratische Vorsitzende des Geheimdienstausschusses als mächtige Verbündete der CIA. Doch damit ist erst mal Schluss. Feinstein ist auf Konfrontationskurs gegangen.
Vordergründig geht es bei dem Zwist zwischen CIA und Parlament um einen geheimen 6300-Seiten-Untersuchungsbericht zu Folter und Misshandlung von Terrorverdächtigen während der Amtszeit von George W. Bush. An dem Report hat Feinsteins Ausschuss vier Jahre gearbeitet, nachdem US-Präsident Barack Obama nach seinem Amtsantritt 2009 Vergehen wie das Waterboarding verbieten ließ - die "speziellen Verhörmethoden"; im CIA-Sprech: "Enhanced Interrogation Techniques" (EITs).
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