Immer mehr Menschen fahren in die Schweiz, um dort mittels Sterbehilfe den Tod zu suchen. Die Universität Zürich hat nun detaillierte Zahlen zum "Suizid-Tourismus" der vergangenen Jahre veröffentlicht. Die meisten Sterbewilligen kommen aus Deutschland.
Es gibt viele gute Gründe, in die Schweiz zu fahren. In Großbritannien hat der Ausdruck "Going to Switzerland" allerdings mittlerweile einen makabren Beigeschmack bekommen: Er ist ein Euphemismus dafür, in der Schweiz mittels Sterbehilfe den Tod zu suchen. Dort bieten inzwischen sechs Organisationen den "assistierten Suizid" an. Anders als in den meisten Ländern ist die Sterbehilfe weder ausdrücklich verboten, noch ist genau festgelegt - wie etwa in den Niederlanden oder im US-Staat Oregon - unter welchen Umständen sie gesetzlich gestattet werden kann.
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