Teilchenbeschleuniger LHC: Neustart für die Weltmaschine

Anderthalb Jahre lang stand der mächtigste Teilchenbeschleuniger der Welt still - weil er noch kraftvoller werden sollte. Mit dem Neustart wollen Forscher nun dem dunklen Teil des Universums seine Geheimnisse entreißen.

 Teilchenbeschleuniger LHC: Neustart für die Weltmaschine

Der Einfachheit halber, sagt Gianluigi Arduini, könne man sich das Ganze als eine Art Eisenbahnzug vorstellen. Aber selbst das ist gar nicht so simpel - schließlich redet der Mann von einem Zug mit 2800 Waggons, von denen jeder einzelne mit 120 Milliarden Passagieren besetzt ist. Damit nicht genug: "Die Wagen sind extrem schnell, sie bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit", sagt der italienische Physiker. Ab und zu, sagt er in Englisch mit melodischem Singsang, stoßen die Wagen zusammen - und dann wird es interessant.

Wer zu Besuch am Europäischen Kernforschungszentrum (Cern) ist, muss sich an derartige Vergleiche gewöhnen. Zu weit entfernt von der Alltagswelt ist das, was hier passiert ist - und bald wieder passieren wird. Nach anderthalb Jahren Wartungspause geht der Large Hadron Collider (LHC), der mächtigste Teilchenbeschleuniger der Welt, in wenigen Tagen wieder an die Arbeit. Mit fast dem Doppelten der bisherigen Kollisionsenergie werden dann die Partikel aufeinander rasen.

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