Tierversuche: Empörung über Anzeigenkampagne gegen Hirnforscher

Der Streit um die Tierversuche an der Uni Bremen eskaliert: In einer ganzseitigen Zeitungsanzeige attackieren Tierschützer den verantwortlichen Forscher. Jetzt keilt der Rektor der Hochschule in einem offenen Brief zurück.

 Tierversuche: Empörung über Anzeigenkampagne gegen Hirnforscher

"Kreiter macht eiskalt weiter", ruft die Überschrift dem Leser entgegen, darunter ein Foto des Bremer Neurobiologen Andreas Kreiter neben dem eines Affen, eingespannt in einer Haltevorrichtung, eine Nummer auf der rasierten Brust. "Tierexperimentatoren sind Wesen besonderer Art - man sollte sie nicht leichtfertig Menschen nennen", lautet der Eröffnungssatz. Es folgt eine Wutrede gegen Tierversuche im Allgemeinen und den Biologen im Besonderen: Dessen Versuche seien nicht nur "barbarisch", "brutal" und "grausam", sondern auch unwissenschaftlich und medizinisch sinnlos.

Der Ton der Attacke ist weniger überraschend als die Art, wie und wo sie erschienen ist: als ganzseitige Anzeige in der "Zeit", der "Frankfurter Allgemeinen", dem "Tagesspiegel" sowie im "Weser-Kurier" und in den "Bremer Nachrichten".

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