Israel reagiert hart auf den Tod der entführten Teenager, Premier Netanjahu lässt Ziele im Gaza-Streifen bombardieren. Manchen geht das nicht weit genug - ein Minister verlangt die Hinrichtung von palästinensischen Gefangenen.
Viele Israelis hatten noch auf ein Wunder gehofft, unter dem Slogan "Bringt unsere Jungs zurück" versammelten sie sich zu Solidaritätsdemos. Nun folgte die brutale Ernüchterung: Die drei israelischen Jugendlichen wurden sofort nach ihrer Entführung am 12. Juni getötet. Sie waren beim Trampen im Westjordanland verschwunden. Ihre Leichen fand man am Montag verscharrt unter Steinen auf einem Acker bei Hebron.
Tausende haben sich am Dienstag zur Beerdigung versammelt. Seite an Seite werden die drei Ermordeten auf dem Friedhof Modiin am Rande des Westjordanlands beigesetzt. Auch Premierminister Benjamin Netanjahu und andere Regierungsmitglieder waren gekommen.
Weiterlesen m Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar