Was Gustl Mollath sieben Jahre lang durchgemacht hat, soll nach dem erklärten Willen des bayerischen Justizministers Winfried Bausback ein Einzelfall bleiben. Er wolle die Unterbringung von psychisch kranken Tätern reformieren.
Es klingt wie ein Albtraum: Eingesperrt in der forensischen Psychiatrie, ohne zeitliche Begrenzung, ohne Hoffnung auf Änderung. Was Gustl Mollath sieben Jahre lang durchgemacht hat, soll nach dem erklärten Willen des bayerischen Justizministers Winfried Bausback ein Einzelfall bleiben. Gut zehn Monate nach Mollaths Freilassung aus der geschlossenen Psychiatrie und knapp einen Monat vor Beginn des Wiederaufnahmeverfahrens hat Bausback deshalb am Mittwoch in München einen Gesetzentwurf zur Reform des Paragrafen 63 des Strafgesetzbuchs vorgestellt.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar