Viele Alltagswelten für eine Quantenwelt

Da wird die "klassische" Viele-Welten-Theorie auf den Kopf gestellt: Hinter den mysteriösen Quantenphänomenen auf mikroskopischer Ebene stecken Kollisionen von Welten mit klassischer Physik. Diese neue Interpretation bringen jetzt drei Physiker aufs Tapet.

Die Quantenwelt erscheint uns durch und durch bizarr: Objekte können sich beispielsweise gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten aufhalten, oder sie können sowohl die Eigenschaften einer Welle als auch die eines Teilchens zeigen. Wie sich ein solch rätselhaftes Verhalten erklären lässt, ist seit jeher umstritten. Nun liefern theoretische Physiker einen gänzlich neuen Ansatz: Gehen die unerklärlichen Eigenschaften der Quantenwelt darauf zurück, dass mehrere parallele Alltagswelten miteinander wechselwirken?

Ihre Theorie unterscheide sich grundlegend von früheren Interpretationen der Quantenmechanik, berichtet Howard Wiseman von der Griffith University im australischen Brisbane. Zusammen mit seinen Kollegen hat der theoretische Quantenphysiker das neue Konzept nun in der Fachzeitschrift "Physical Review X" vorgestellt.

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