Vierbeinigkeit ist kein "Rückschritt"

Eine BBC-Dokumentation machte sie 2006 berühmt: "die Familie, die auf allen Vieren geht". Manche Forscher sprachen damals von einem Beispiel für Rückwärts-Evolution. Eine neue Studie verwirft diese These. Die Gangart sei vielmehr eine Anpassung an die Unfähigkeit, aufrecht zu gehen.

Vierbeinigkeit ist kein "Rückschritt"

Zurück zu den Wurzeln?

In einen abgelegenen Winkel der Türkei leben fünf Geschwister, die sich auf Händen und Beinen - also auf allen Vieren - fortbewegen. 2005 wurden sie entdeckt. Berühmt wurde die kuriose Gangart durch eine BBC-Dokumentation im Jahr darauf. Seit damals suchen Forscher nach einer Erklärung für das Uner Tan Syndrom, wie das Phänomen nach seinem Entdecker von der türkischen Cukurova Universität benannt wurde. Laut Üner Tan selbst ist die Vierbeinigkeit ein Beispiel für rückwärts gerichtete Evolution bzw. "Devolution". Er versprach sich daher neue Einsichten zum Übergang von der Vierbeinigkeit unserer Vorfahren zum aufrechten Gang.

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