Der aktuelle Ebola-Ausbruch in Westafrika hat schon jetzt mehr Opfer gefordert als jeder andere zuvor. Ärzte geraten an die Grenzen ihrer Möglichkeiten - auch, weil sie in der Region nicht immer gerne gesehen werden.
So schlimm war es noch nie. Fast alljährlich hat es in der Vergangenheit irgendwo im zentralen Afrika einen Ebola-Ausbruch gegeben. Die Krankheit flammte auf, ein paar Dutzend Menschen starben, dann verschwanden die Erreger wieder im Dschungel, bei ihren Wirten, den Flughunden und anderen Tieren. Ende 2013 aber ist die Krankheit erstmals in Westafrika aufgetreten - und sie scheint sich zu einer regionalen Katastrophe auszuweiten. Am Wochenende hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen Alarm geschlagen: Die Ebola-Epidemie sei "völlig außer Kontrolle geraten", sagte Einsatzleiter Bart Janssens. Die Ärzte ohne Grenzen seien mit ihren Möglichkeiten, den Ebola-Ausbruch einzudämmen, an ihre Grenzen gekommen.
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