Zur Auseinandersetzung um die Vollverschleierung ist es an einer Grundschule in Essen/NRW gekommen. Die Mutter eines im Sommer eingeschulten Jungen trägt aus religiös-ideologischen Gründen den Niyab. Nach heftigen Protesten anderer Eltern ist ihr jetzt untersagt, in dieser Bekleidung die Schule zu betreten.
Prompt tauchte – wie nicht anders zu erwarten – die Frage nach "Toleranz" auf. Multi-Kulti-orientierte Personen haben bereits das Dauerthema "Ausgrenzung" aufgewärmt. Aber nun wird die Sache diffiziler: vor allem muslimische Eltern, darunter auch kopftuchtragende Mütter, haben vehement gegen die Vollverschleierung protestiert und gedroht, ihr Kind von der Schule zu nehmen, falls die Vermummung akzeptiert würde. Fast alle der rund 250 Kinder haben Migrationshintergrund.
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