Wäre Pi ein Dichter, dann wäre es Shakespeare

Der 22.7. ist ein besonderer Tag für die Freunde der Kreiszahl Pi. Warum, darauf komme ich später. Zunächst seien ein paar Worte über die wohl berühmteste Zahl gesagt, die die Mathematik zu bieten hat.

Wäre Pi ein Dichter, dann wäre es Shakespeare

Pi ist Kult. Wäre Pi ein Dichter, dann wäre es Shakespeare. Spuren von Pi finden sich überall in der Mathematik: in Kreisen, Schwingungen, Wellen, in Gebieten von Algebra bis Zahlentheorie, von Mechanik bis Quantenmechanik tritt Pi auf, oft ganz überraschend. Wissenschaftler senden diese Zahl ins Weltall, um Kontakt zu knüpfen. Denn eine fremde Zivilisation kann diese Signale nur empfangen, falls sie die Zahl Pi kennt.

Pi-Sportler führen Wettkämpfe um das Memorieren ihrer Ziffernfolge aus. Offizieller Weltrekordhalter ist der Chinese Chao Lu, der 2005 einen ganzen Tag damit verbrachte, 67.890 Stellen von Pi aus dem Gedächtnis aufzusagen. Fehlerfrei versteht sich. Wie viele Tage er damit verbrachte, die Zahlenkolonne im Gedächtnis abzuspeichern, ist dagegen nicht bekannt. Jedenfalls verwendete er spezielle Memotechniken als Eselsbrücken.

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