Der Saturnmond hat unter seiner Eisdecke offenbar ein großes Wasserreservoir. Das legen Messungen der Raumsonde "Cassini" nahe.
Auf dem rund 500 Kilometer großen Saturnmond Enceladus muss es unterirdische Wasserreservoire geben. Diese Vermutung haben Wissenschaftler, seit sie Risse im Eis an der Oberfläche entdeckt haben, aus denen Fontänen aus Wasserdampf und Eis in den Weltraum schießen. Ein weiteres starkes Indiz dafür legen jetzt Forscher um Luciano Iess von der Universität La Sapienza in Rom und Kollegen vor. Mehr noch: Es gebe nicht das eine oder andere kleine Wasserreservoir, sondern einen riesigen unterirdischen Ozean, schreiben sie im Fachblatt „Science“.
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