Ein Computermodell zeigt 13 Milliarden Jahre Weltall im Zeitraffer: Ein Forscherteam will mit Hilfe der spektakulären Simulation das Schicksal des Universums besser verstehen. Das virtuelle All umfasst 50.000 Galaxien - mehr als jedes Modell zuvor.
In klaren Sommernächten verzückt der Glanz der Milchstraße die Nachtschwärmer. Astronomen sehen das schimmernde Band dagegen meist etwas abgeklärter. Sie wissen, dass sie ein Sternsystem vor Augen haben - die Innenansicht unserer Galaxie. Könnte man sie von außen betrachten, sähe man eine Scheibe mit hellem Kern und Spiralarmen.
Doch Galaxien kommen in unterschiedlichen Varianten vor: Es gibt kartoffelförmige Exemplare ohne Spiralarme - sogenannte elliptische Galaxien - oder völlig zerzauste, die Experten als "irregulär" bezeichnen. Wie ist diese Vielfalt entstanden? Astrophysiker präsentieren nun eine Computersimulation der Entwicklung eines repräsentativen Ausschnitts des Kosmos, die dabei erstmals den galaktischen Pluralismus reproduziert. Ein Meilenstein.
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