Mit dem Weltgesundheitstag am 7. April macht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich auf ein Gesundheitsthema von globaler Relevanz aufmerksam. Im Jahr 2014 stehen vektorübertragene Erkrankungen im Mittelpunkt der weltweiten Aktivitäten.
Vektoren sind lebende Organismen wie Mücken, Fliegen oder Zecken, die Krankheitserreger von einer Person auf eine andere übertragen können. Besonders in tropischen Gebieten stellen vektorübertragene Krankheiten ein bedeutendes Public Health Problem dar. So gehen Schätzungen davon aus, dass in Afrika im Jahr 2010 etwa 660.000 Todesfälle auf Malaria - eine durch die Anopheles-Mücke übertragene Erkrankung - zurückzuführen sind.
Faktoren wie die fortschreitende Globalisierung, internationales Reisen und der Klimawandel nehmen Einfluss auf die Verbreitung vektorübertragener Erkrankungen und sorgen dafür, dass diese weltweit an Bedeutung gewinnen.
Mit dem Weltgesundheitstag 2014 greift die WHO diese Thematik auf und stellt einige der bekanntesten Vektoren sowie die dadurch verursachten Erkrankungen und Präventionsmaßnahmen in den Mittelpunkt globaler Aktivitäten.
Mit dem Weltgesundheitstag erinnert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) an ihre Gründung im Jahr 1948. Sie legt jährlich ein neues Gesundheitsthema von globaler Relevanz für den Weltgesundheitstag fest. Ziel dabei ist es, dieses aus der Sicht der WHO vorrangige Gesundheitsproblem ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken.
Kommentare
Neuer Kommentar