Wenn Fliegen zu Hirnschäden führt

Eine ARD-Doku zeigt, wie Nervengift regelmäßig in Flugzeuge gerät und Passagiere körperliche Schäden erleiden. Interne Papiere von Lufthansa und Boeing belegen offenbar: Die Gefahr könnte weitaus größer sein als gedacht.

Wenn Fliegen zu Hirnschäden führt

Düsseldorf. Es ist ein schreckliches Szenario: Die Luft im Innern des Flugzeugs ist vernebelt, einzelne Passagiere klagen über Atemnot. Es stinkt. Im Cockpit setzen sich die Piloten Sauerstoffmasken auf, sie fühlen sich matt, körperlich erschöpft. Motorenöl aus den Flugzeugturbinen ist in die Luft an Bord geraten und damit auch ein gefährliches Nervengift.

Was klingt wie der Anfang eines Hollywood-Thrillers, soll sich vor zwei Jahren auf einem Inlandsflug in den USA zugetragen haben. Experten sprechen von einem „fume event“, gefährliche Abgase und Dämpfe gelangen über die Turbinen in die Kabinenluft. Eine ARD-Dokumentation hat nun versucht, mit langen Recherchen zu zeigen, dass „fume events“ in der Luftfahrt keine Ausnahme sind. Selten kommt es zur beschriebenen starken Rauchbildung und einem Abbruch des Fluges. Aber offenbar werden Passagiere regelmäßig dem Nervengift Trikresylphosphat, kurz TCP, ausgesetzt – in deutlich geringeren Mengen und damit nur schwer nachweisbar.

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