Wer darf leben?

Wohl jede schwangere Frau wünscht sich ein gesundes Kind. Vor allem nach dem 35. Lebensjahr besteht jedoch die Gefahr, dass ihr Baby einen genetischen Defekt haben wird. Insbesondere das Risiko, ein Kind mit Down Syndrom zu bekommen, wächst mit jedem zusätzlichen Lebensjahr. Edgar Dahl analysiert die Diskussionen um die Pränataldiagnostik.

Wer darf leben?

Aus Sorge, ein Kind mit einer derartigen geistigen Behinderung zu gebären, haben sich Schwangere bisher einem recht invasiven pränataldiagnostischen Test unterzogen: Der Amniozentese. Wenn die genetische Analyse der aus dem Fruchtwasser gefischten Zellen des Fötus ihre Befürchtung bestätigte, haben sie fast ausnahmslos ihre Schwangerschaft abgebrochen.

Dank eines neues Gentests sind jetzt nur noch ein paar Tropfen Blut der Mutter erforderlich, um festzustellen, ob ihre Leibesfrucht die für das Down Syndrom typische Chromosomenaberration aufweist: In diesem Fall liegt der 21. Chromosom nicht in zweifacher, sondern in dreifacher Ausführung vor, weshalb man auch von einer “Trisomie 21” spricht.

Der neue “PraenaTest”, der von dem Konstanzer Unternehmen LifeCodexx vertrieben wird, hat gegenüber der Amniozentese drei deutliche Vorteile: Er ist einfach, ungefährlich und kann bereits früh in der Schwangerschaft durchgeführt werden.

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