In Dresden demonstrieren Tausende gegen eine vermeintliche Islamisierung. Der Politik trauen sie nicht, mit Medien reden sie nicht, aber im Recht sind sie ganz sicher.
Dunkel und sehr kalt ist es im Abendland, aber die Patrioten stört das nicht. Heimelig ist die Stimmung und die gemeinsame Sache wärmt. Ein paar Tausend Menschen stehen an diesem ersten Dezemberabend am Rande der Dresdner Altstadt. Familien, Rentner, Gruppen junger Männer und mittelalte Frauen mit rot gefärbten Kurzhaarfrisuren. Nazis sind keine zu sehen, aber die kann man ja längst nicht mehr an Äußerlichkeiten erkennen. Dazu müsste man schon mit ihnen reden, oder besser: Sie müssten mit einem reden.
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