Die westliche Antarktis schmilzt laut Erkenntnissen von US-Forschern immer schneller und mittlerweile auch unaufhaltsam. Sie nehmen an, dass dadurch das Niveau der Ozeane in den kommenden zwei Jahrhunderten um 1,2 Meter steigen wird.
NASA-Wissenschaftler Eric Rignot von der University of California Irvine informierte Journalisten am Montag über die neuesten Erkenntnisse.
"Unumkehrbarer Rückzug"
Rignot und sein Team verwendeten für ihre Studien Daten von Satelliten, Flugzeugen, Schiffen und Untersuchungen des Schelfeises. "Ein großer Teil der Eiskappe in der Westantarktis ist in einem Stadium des unumkehrbaren Rückzugs", sagte der Forscher. In den bisherigen Berechnungen des Weltklimarates zum Anstieg der Meeresspiegel sei das Phänomen nicht ausreichend berücksichtigt.
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