Wie alles anfing - Abendland am Tellerrand

Als ab Ende 1989 immer mehr Menschen sächsischer Provenienz aufgrund der historischen Ereignisse sich im Hinterland der bayerischen Landeshauptstadt nieder zu lassen begannen, waren die Einheimischen - also die, die immer schon da waren – bei weitem nicht von uneingeschränkter Freude beseelt ob der Zuzüge aus dem Land des “einen Volkes”.

Wie alles anfing - Abendland am Tellerrand

Überall waren diese Leute hörbar erkennbar aufgrund des durch Maulfaulheit entscheidend geprägten Zungenschlags, der alleine schon durchaus geeignet ist, im oberbayerischen Gutbürger Aggressionen aufkommen zu lassen. Eine Schwemme von ausschließlich politisch verfolgten sächsischen Flüchtlingen rollte direkt nach dem Fall der Mauer auf das Zuhause von CSU, BMW und dem FC Bayern zu. Die Angst ging um in Oberbayern…

Doch in Besinnung auf rudimentär vorhandene demokratische Tugenden sperrte man sich dann lieber nicht allzu offensichtlich. Und die gnädig bewilligte Einmal-Gabe von 100,00 Westmark pro Kopf an die über 30 Jahre Eingezäunten sollte auch in Oberbayern die Sicht auf die fehlende Nächstenliebe zumindest fürs Erste vernebeln helfen. Nun, die Zeit heilt viele Wunden, und so haben sich die oberbayerischen Wessis über 25 Jahre lang Zug um Zug an die sächsischen Ossis zu gewöhnen begonnen, nicht allerdings ohne ihre Zweifel zu behalten ob der Qualität der Deutschkenntnisse und ob des allgemeinen Bildungsniveaus der Leute von “drüben”. Wie sich spätestens jetzt heraus stellt, auch vollkommen zurecht!

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