Mitten in der Stadt, auf engem Raum, ohne Sonnenlicht: Sieht so der Gemüseanbau der Zukunft aus? Neue Technologien erlauben es, Pflanzen durch Kunstlicht und Sensoren besser wachsen zu lassen. Wissenschaftler arbeiten an Hightech-Gewächshäusern, die die ständig wachsende Stadtbevölkerung mit frischem Grünzeug versorgt.
Einer davon ist Caleb Harper vom Media Lab am Massachusetts Institute of Technology in den USA. Vor kurzem noch hat der gelernte Architekt und Ingenieur im winterlichen Boston Salat, Erdbeeren und Tomaten geerntet. Angebaut hat er das Gemüse in einer containergroßen Wachstumskammer, in der nichts dem Zufall überlassen wird.
Mithilfe eines Computers und einer Reihe an Sensoren versorgt er jede Pflanzen mit genau dem Mix an Nährstoffen, Wasser, CO2 und Wärme, die sie gerade braucht. Viermal schneller, ohne Pestizide und mit deutlich weniger Wasser soll das gehen als üblicherweise in der Landwirtschaft, erzählt er im Interview.
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