Sie fordern hohe Lösegelder für Geiseln, rauben archäologische Stätten aus, handeln mit Öl und Getreide: Die Isis-Islamisten sollen über ein Milliardenvermögen verfügen. Ihr Feldzug im Irak macht sie noch reicher.
Berlin - Allein in der vergangene Woche sollen den Islamisten in Mossul und Umgebung Geld, Gold und andere Vermögenswerte in Höhe von einer Milliarde Euro in die Hände gefallen sein, schätzen irakische Experten. Damit hätte sich Isis an die Spitze der weltweiten Terror-Top-Verdiener katapultiert.
Zum Vergleich: Die afghanischen Taliban nehmen jährlich umgerechnet rund 300 Millionen Euro mit Erpressung, Sonder-Steuern und Drogenhandel ein, die Schabab-Miliz in Somalia kassiert vor allem aus Schmuggel-Geschäften umgerechnet 50 bis 70 Millionen Euro. Die reichste Qaida-Filiale, der Ableger in Nordafrika (AQIM), kommt auf ein geschätztes Gesamtvermögen von umgerechnet zwischen 60 und 110 Millionen Euro.
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