Wie eine globale Krise verhindert werden kann

Zu viel oder zu wenig, verschmutzt oder verschwendet: Wasser ist an vielen Orten des Globus ein Problem. Dabei könnte es selbst für die wachsende Weltbevölkerung reichen - würden die Menschen nur richtig mit dem Rohstoff umgehen.

Wie eine globale Krise verhindert werden kann

Das Haus steht ganz unscheinbar am Stadtrand von Mafraq, nicht weit von der syrischen Grenze entfernt. An den Wänden hängen Klos, Waschbecken, Rohrleitungen. Mafraq, Jordanien, eine Ausbildungsstätte für Klempnerinnen. Das Land zählt schon heute zu den Staaten der Welt mit der größten Wasserknappheit, Millionen syrischer Flüchtlinge haben das Problem noch verschärft. Viele Dörfer und Städte in der Region bekommen nur einmal in der Woche Wasser, dann werden eilig Tanks und Kanister gefüllt. Wer den Wert des Wassers studieren will, der ist hier genau richtig.

Und wer die Probleme sehen will, auch. Knapp die Hälfte des wertvollen Guts versickert in Jordanien, etwa durch undichte Leitungen. "Water Wise Women" bildet die kleine Kooperative in Mafraq deshalb aus, wasser-weise Frauen. Weil ein männlicher Klempner nicht tagsüber in einer Wohnung arbeiten kann, in der sich der Herr des Hauses nicht aufhält, könnten die weisen Frauen in Jordanien einen großen Unterschied machen. 145 von ihnen gibt es mittlerweile, weitere werden ausgebildet - in dem kleinen Haus am Rand von Mafraq.

Es ist ein Ausschnitt nur aus dem globalen Problem mit dem Wasser. "Wasser ist ein Gemeinschaftsgut", sagt Prinz Hassan ibn Talal von Jordanien, Chef des UN-Wasserrats UNSGAB. "Wir müssen nur lernen, solche Gemeinschaftsgüter gemeinsam zu verwalten und zu nutzen." Doch gerade im Nahen Osten ist das heikel.

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