Viele Menschen könnten der bitteren Armut entkommen, in der sie leben, wenn sie überall auf der Welt ihre Arbeit anbieten dürften. Wer staatliche Zuwanderungsschranken verteidigt, argumentiert gegen die Freizügigkeit. Kann man das verantworten?
Die Ungleichheit zwischen armen und reichen Menschen in der Welt ergibt sich teils aus der Ungleichheit der Einkommensverteilungen innerhalb von Volkswirtschaften, teils aus der Ungleichheit zwischen armen und reichen Ländern. Zwar nimmt die Ungleichheit der Einkommensverteilungen in vielen Ländern zu, aber die Ungleichheit zwischen armen und reichen Ländern nimmt eher ab, weil gerade einige der volkreichsten Länder (wie China, immer noch auch Indien) viel schneller als der reiche Westen wachsen. Auch heute noch dürfte die Ungleichheit zwischen den Volkswirtschaften die wichtigere Determinante der Ungleichheit zwischen den Menschen in der Welt sein als die Ungleichheit innerhalb der Volkswirtschaften.
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