Nach den USA ist Deutschland das beliebteste Ziel von Auswanderern. Was macht das Land so attraktiv? Vier Gründe für einen wenig bekannten Boom.
Es ist noch gar nicht so lange her, da stand im Koalitionsvertrag zwischen Union und FDP folgender Satz: "Deutschland ist kein Einwanderungsland." Und weiter: "Es sind daher alle humanitär vertretbaren Maßnahmen zu ergreifen, um den Zuzug von Ausländern zu unterbinden." Das war 1982.
Wer jedoch in letzter Zeit irgendwo auf der Welt unzufrieden war und eine neue Heimat suchte, dessen Finger landete beim Wandern auf der Weltkarte erstaunlicherweise in den meisten Fällen nicht auf Kanada oder den Stränden Westaustraliens. Das Ziel war das Land, das sich einst so sträubte gegen neue Bürger. Die Immigration nach Deutschland könne ohne Übertreibung als ein Boom bezeichnet werden, schreibt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
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