Das Problem der Flüchtlinge sollte dort gelöst werden, wo es generiert wurde – nach dem Verursacherprinzip und mithilfe der Organisationen, die für die "islamische Solidarität" zuständig sind.
Kürzlich war der Schauspieler Benno Fürmann zu Gast bei "aspekte", dem Kulturmagazin des ZDF. Nicht um für einen neuen Film oder ein neues Buch zu werben, sondern um von seinem Besuch auf der Insel Lampedusa zu berichten, wohin er gereist war, um einer Aktion von Amnesty International "ein Gesicht" zu geben. Sein Gesicht.
Es gefalle ihm nicht, so Fürmann, wie über die Menschen berichtet werde, "die an unserem Status quo kratzen", ihm fehle "dieser Humanismus, von dem wir so viel reden, aber für den wir so wenig tun". Der Libanon habe eine Million Syrer aufgenommen, ganz Europa dagegen nur 140.000. Das seien Zahlen, die in keiner Relation stünden zu der Angst, die vor den Flüchtlingen "geschürt" werde. So könne es nicht weitergehen. "Als Deutsche und als Europäer sind wir in der Schuld."
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