"Wissenschaft wurde als Nebelwand missbraucht"

Ein Zirkel konservativer Forscher sät systematisch Zweifel an Klimawandel, Umweltgefahren oder Gesundheitsschäden durch Tabak. Die Harvard-Historikerin Naomi Oreskes hat die Strategien der so genannten Skeptiker analysiert. Ein Gespräch über Lobbyisten und Denkmuster des Kalten Krieges.

"Wissenschaft wurde als Nebelwand missbraucht"

Die Klimapolitik der USA wird bis heute von einer mächtigen Lobby diktiert, die wirksame Reduktionen der Treibhausgas-Emissionen verhindert. In ihrem Buch "Die Macchiavellis der Wissenschaft" (Wiley-VCH, 363 Seiten, 24,90 Euro) beschreiben Naomi Oreskes und Erik Conway eine kleine Gruppe renommierter und sehr konservativer Forscher, die immer wieder Zweifel an den Grundthesen und -erkenntnissen der Klimaforschung verbreitet hat. Diese Strategie stammt von der Tabakindustrie, die Männer haben sie in Debatten über Passivrauchen, den sauren Regen, das Ozonloch und den Klimawandel verwendet.

Weiterlesen im Originalartikel.

Hier geht's zum Originalartikel...

Kommentare

Neuer Kommentar

(Mögliche Formatierungen**dies** für fett; _dies_ für kursiv und [dies](http://de.richarddawkins.net) für einen Link)

Ich möchte bei Antworten zu meinen Kommentaren benachrichtigt werden.

* Eingabe erforderlich